Gesundheit digital - Apps für Fitness und Gesundheit

Per Handy können wir Gesundheits- und Fitness-Daten sammeln und verwalten: Wie Apps für unser Wohlergehen sorgen.

Homeoffice, Kontaktbeschränkungen oder geschlossene Fitness-Studios. Gesundheitsapps erleben verständlicherweise gerade einen Boom. Sie machen das Smartphone zu einem wahren Gesundheitscoach. Sogar der Arzt verordnet sie inzwischen auf Rezept, wenn sie dafür zertifiziert sind. Achten Sie auch auf Empfehlungen von Krankenkassen!

Die Auswahl ist riesig: Es gibt Apps, die bei Süchten und Stress, Rheuma oder Migräne unterstützen sollen. Wer mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung einfach nur gut vorsorgen möchte, profitiert ebenfalls. So gibt es zum Beispiel digitale Anwendungen, die gegen Hautkrebs vorbeugen sollen, andere geben Tipps, was die Gelenke schonen kann. Warum das funktioniert? Self-Tracking heißt das Zauberwort und meint das ständige Vermessen der eigenen Gesundheitsdaten – ob gelaufene Kilometer, Sonnenstunden, Yoga-Posen oder eingesparte Kalorien und Zigaretten. 

Die Vorteile liegen auf der Hand: Apps sind leicht anzuwenden und geben mit den gespeicherten persönlichen Daten einen Überblick über Fortschritte und Durchhänger. Das motiviert. Anders als Arzt und Ärztin, Ernährungs- oder Fitness-Coach steht uns das Smartphone rund um die Uhr zur Verfügung.

Bildquelle: GettyImages Drazen Zigic