Rein ins kühle Nass - Badeunfälle vermeiden!
So erfrischend es ist, sich im See, Fluss oder Meer abzukühlen: Tun Sie das immer mit Bedacht, um keinen gefährlichen Badeunfall zu erleiden. Was Sie davor schützt.
Sich todesmutig in die Fluten stürzen, wie ein Fisch tauchen oder weit in den See hineinschwimmen – für echte Wasserratten gibt es kaum etwas Schöneres. Damit Sie den Badespaß in guter Erinnerung behalten: Kühlen Sie sich vorher immer gut ab und springen Sie nie mit überheiztem Körper ins Wasser. Gehen Sie alles langsam an. Aber nicht mit einem Bierchen! Vorm Schwimmen Alkohol zu trinken ist tabu. Purer Leichtsinn ist das auch nach einer reichhaltigen Mahlzeit. Gehen Sie in sich, ob Sie für eine längere Schwimmstrecke die Kondition besitzen. Gut, wenn ein EKG Ihnen bescheinigt, dass Sie einen beherzten Sprung ins nasse Element wagen können! Als Diabetiker sollten Sie Ihre Blutzuckerwerte checken. Nicht dass während des kräftezehrenden Kraulens eine Unterzuckerung droht!
Schwimmkurse sind eine gute Idee
Tun Sie außerdem nicht mutiger, als es die Polizei erlaubt: Gehen Sie nur an dafür ausgewiesenen Badestellen schwimmen. Nehmen Sie Warnschilder vor Flut oder Untiefen ernst. Wenn Sie sich weit ins Meer oder den See hinauswagen: Tun Sie das in Gesellschaft, damit im Notfall Hilfe in der Nähe ist. Allein unterwegs – ziehen Sie lieber ein Schwimmbrett mit Schnur hinter sich her. Das kann Ihr Rettungsanker sein, falls die Kräfte nachlassen.
Ganz wichtig auch: Schützen Sie Ihre Kleinen vor Badeunfällen. Lassen Sie sie niemals unbeaufsichtigt in der Nähe vom Wasser, wenn sie noch nicht schwimmen können. Sie sollten mit aufgeblasenen Schwimmflügeln an den Armen in Ufernähe spielen. Vorsicht auch vor waghalsigen Abenteuern mit dem Schlauchboot: Es ist nicht für Stromschnellen im Fluss gedacht. Die bessere Idee ist, mit den Kindern Schwimmkurse zu besuchen. Dort lernen Sie, warum man schnell baden und untergehen kann. Schwimmen Sie Ihren Sprösslingen mit gutem Beispiel voran.
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